Weihnachtliche Bräuche in Amerika: Von funkelnden Weihnachtsbäumen bis zum etwas anderen Eierpunsch
Meterhohe, bunt geschmückte Tannenbäume, Lichterketten, Kunstschnee und weihnachtliche Leuchtfiguren in Geschäften, Straßen und Häusern – wenn diese Kulisse in den USA vorherrscht, weiß man, die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Offizieller Startschuss ist jedes Jahr Thanksgiving Ende November, wobei einige Weihnachtsliebhaber bereits früher mit dem Schmücken und ihren Bräuchen loslegen. Doch wie sehen sie eigentlich aus?
Weihnachtliche Stimmung durch Dekoration
Zur Vorweihnachtszeit gehört für Amerikaner eindeutig die passende Dekoration. Herzstück ist dabei der Tannenbaum. Hier gilt für viele: je größer und bunter, desto besser. Gemäß Guinnessbuch der Rekorde war der höchste jemals geschlagene Weihnachtsbaum eine über 67 Meter hohe Douglasie, die 1950 im Northgate Shopping Center in Seattle aufgestellt wurde.
Der „Elf on the Shelf“, eine biegsame Elfenpuppe, wird einige Wochen vor dem Weihnachtsfest in den US-amerikanischen Wohnzimmern ins Regal gesetzt. Er berichtet Santa Claus, ob die Kinder des Haushalts artig gewesen sind.
Lichterketten in allen Formen und Varianten gehören ebenfalls zur weihnachtlichen Dekoration vieler Amerikaner: Einige von ihnen schmücken liebevoll ihr gesamtes Grundstück, sodass die Lichter schon von Weitem erkennbar sind – nicht umsonst gilt Amerika als Heimatland des elektronischen Weihnachtsschmucks. Große Figuren von Santa Claus, den Rentieren sowie Schneemännern sieht man ebenfalls zuhauf.
Wichtige Bräuche zum Fest: Deutschland vs. USA
Das typische Weihnachtsessen unterscheidet sich kaum vom Thanksgiving Dinner, dafür aber vom deutschen Festmahl: Zwar wird auch in Amerika traditionell ein Braten, zumeist Truthahn, serviert, die Beilagen kennen wir bei uns aber selten. So sind beispielsweise Creamed Onions (Zwiebeln in Sahnesoße) ein Klassiker genauso wie der amerikanisierte warme Eierpunsch aus Milch, Sahne und Eigelb namens Eggnog, ebenso Preiselbeersoße mit Schinken, Mac’n’Cheese (Nudeln in Käsesoße) oder Süßkartoffelkuchen.
In Amerika wird Weihnachten anders als in Deutschland nur am 25. Dezember gefeiert. Typischerweise findet die Bescherung am Weihnachtsmorgen statt. Die Geschenke werden den Erzählungen zufolge in der Nacht zuvor von Santa Claus in seinem Rentierschlitten persönlich vorbeigebracht. Santa Claus ist in den USA ebenfalls als alter Mann in roter Kleidung bekannt, dessen Ursprung Jahrhunderte zurückliegt. Weltweite Bekanntheit erlangte er aber durch die Firma Coca-Cola, die das typische Rot für ihre eigenen Marketingzwecke zu nutzen wusste. Man kann also sagen, dass Atlanta nicht nur unsere Heimat ist, sondern auch die von Santa Claus – schließlich wurde das Unternehmen Coca-Cola in Atlanta gegründet.
(Wir heißen ihn gerne in einer unserer Unterkünfte im Ponce City Market willkommen, wenn er mal eine Pause braucht, genauso wie jede andere Person, die in der Vorweihnachtszeit in Atlanta ist!)
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